05 Mai
Ketsch zeigt bei SV 98 „desolate Vorstellung“ im Abstiegskampf
Herren 1: SV 98 Schwetzingen – Spvgg 06 Ketsch, 3:0
29 Feb
1. Mannschaft
Der bisher als spielender Co-Trainer agierende Alexander Dirks ist Nachfolger von Michael Bitz als Cheftrainer. Im Interview wagt er einen Ausblick auf die nun startende Rückrunde.
Beim Fußball-Landesligisten SV 98 Schwetzingen hat sich in der Winterpause in Sachen Trainer etwas getan, denn der bisherige Cheftrainer Michael Bitz hat seinen Rücktritt erklärt. „Unverhofft kommt oft“ und so wurde der bisherige Spieler und spielende Co-Trainer Alexander Dirks von den Vereinsverantwortlichen als Nachfolger bis Rundenende zum Cheftrainer befördert.
Im Interview mit dieser Zeitung erklärt Dirks, wie er seine neue Rolle sieht und welche Arbeit nun vor ihm liegt.
Die Vorbereitungszeit ist nicht gerade optimal verlaufen. Woran lag das?
Alexander Dirks: Wir hatten - wie vermutlich viele Konkurrenten auch - mit krankheits- und berufsbedingten Absagen zu kämpfen. Auch mussten die Jungs den Abschied von Michael Bitz verarbeiten. Dennoch fiebern alle dem Rückrundenstart an diesem Samstag im Heimspiel gegen FC Zuzenhausen II entgegen.
Sie wollen nur noch spielen, wenn es unbedingt erforderlich ist. Fehlt da ohne Sie nicht die ordnende Hand auf dem Feld?
Dirks: Von wollen kann nicht wirklich die Rede sein. Ich würde natürlich gerne weiterspielen, da es bekanntlich meine letzte Saison als Aktiver sein wird. Allerdings halte ich es persönlich für ausgeschlossen, maximale Leistung auf dem Platz zu zeigen und den Jungs dabei gleichzeitig als Coach gerecht zu werden. Sofern der Spieltagskader breit genug ist, werden es die Spieler auf dem Platz richten und ich von außen coachen. Ich bin von der Qualität meiner Jungs felsenfest überzeugt.
Gab es Neuzugänge in der Winterpause?
Dirks: Mit Louis Hartmann haben wir von der SG Stupferich einen Außenbahnspieler hinzubekommen. Mit Leonard Eshun, der bereits in unserer Jugend aktiv war und zuletzt bei der SG Heidelberg-Kirchheim in der A-Jugend spielte, holen wir einen sehr talentierten Jungen zurück. Auch er ist auf beiden Außenbahnen variabel einsetzbar.
Ihr Vorgänger hinterließ die Mannschaft auf dem siebten Tabellenplatz in der Vorrunde. Was glauben Sie noch reißen zu können?
Dirks: Auch wenn der Tabellenplatz nicht zufriedenstellend war, hat Michael Bitz einen tollen Job gemacht und war bei den Jungs sehr anerkannt. Unsere Leistungen waren für die vorhandene Qualität in der Hinrunde zu schwankend. Diese versuchen wir in der Rückrunde zu stabilisieren und konstant auf den Platz zu bringen. Damit wollen wir gegen Zuzenhausen II gleich zum Start beginnen.
Sie haben mit Willi Schöneck einen alten Trainerhaudegen an Ihre Seite bekommen, auf dessen Rat Sie sicherlich bauen können, oder?
Dirks: Definitiv, ich bin sehr froh, Willi an meiner Seite zu wissen. Nicht nur aufgrund seiner sportlichen Erfahrung, sondern auch als charakterstarken und sympathischen Menschen. Seine offene und direkte Art tut den Jungs sicherlich gut.
Das letzte Testspiel beim A-Ligisten SG Oftersheim ging mit 1:2 verloren. Das hat Sie mit Sicherheit gewurmt, oder?
Dirks: Ohne Frage hat uns das alle geärgert. Die Generalprobe vor dem Auftakt ist damit immerhin missglückt. Dennoch haben wir auch aus dieser Partie wichtige Erkenntnisse ziehen können. Ohne das Abrufen der Basics wird es gegen jeden Gegner schwer. Daran arbeiten wir. Die Trainingsmoral und -bereitschaft lässt sich in dieser Woche wirklich sehen. Jeder möchte sich für die Startelf am Samstag empfehlen und die Jungs geben entsprechend viel Gas.
Wie beurteilen Sie die drei ersten Spiele zum Rückrundenstart gegen FC Zuzenhausen II an diesem Samstag zu Hause, dann auswärts gegen die SG ASV/DJK Eppelheim und schließlich wieder auf eigenem Platz gegen Rot-Weiß Rheinau?
Dirks: Ein einfaches Auftaktprogramm ist es nicht gerade. Wir nehmen die Gegner aber, wie sie kommen. Zuzenhausen II will die Klasse halten und hat in den jüngsten Testspielen zum Teil auch schon sehr gute Ergebnisse erzielt. Über die Qualität von Eppelheim brauchen wir gar nicht zu sprechen und auch Rheinau hat mit Maurice Hirsch einen sehr guten Trainer und zudem talentierte Spieler, die sich sicher nicht ohne Gegenwehr geschlagen geben. Wir werden vorbereitet sein und versuchen, jedes Spiel für uns zu entscheiden.
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