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Wieder im Heimathafen eingelaufen
1. Mannschaft
Wieder im Heimathafen eingelaufen
Der langjährige Spieler Michael Bitz (34) kehrt als Co-Trainer zum SV 98 Schwetzingen zurück
Michael Bitz ist wieder in seinen Heimathafen beim SV 98 Schwetzingen eingelaufen und nimmt in der neuen Saison das Amt des Co-Trainers beim Fußball-Landesligisten ein.
Bitz galt in den Jahren seiner aktiven Zeit beim SV 98 in der Verbandsliga auf der Sechser-Position als Spielgestalter. Auch in der Jugend des SV 98 stach er bereits durch seine Spielweise heraus, da er ein Auge für gewisse Situationen hatte.
Unsere Zeitung sprach mit dem 34-jährigen, der in Schwetzingen geboren wurde und auch seit zwei Jahren in der Spargelstadt wohnt, über die Beweggründe seiner Rückkehr.
Herr Bitz, was hat Sie wieder nach Schwetzingen zum SV 98 verschlagen?
Michael Bitz: Der SV 98 ist der Verein, bei dem ich die meiste Zeit meines Fußballerlebens verbracht und auch immer eine schöne Zeit hatte. Ich habe viele tolle Menschen kennenlernen dürfen und habe mich immer wohlgefühlt. Emotional fühle ich mich mit diesem Verein sehr verbunden und habe ihn auch die letzten Jahre stets verfolgt. Außerdem wohne ich seit zwei Jahren in Schwetzingen. Nach fünf Jahren in Neckarelz – mit unheimlich viel Aufwand und Zeit verbunden – war die Nähe jetzt zum SV 98-Stadion sicher auch ein Grund, um wieder zurückzukommen. Ursprünglich wollte ich erst mal eine Fußballpause einlegen, als jedoch das Interesse vom Verein kam, hat dies meine Motivation wieder geweckt.
Werden Sie auch, wenn Not am Mann ist, noch einmal die Kickstiefel zu schnüren?
Michael Bitz: Ich würde wahnsinnig gerne wieder selbst spielen, nicht nur wenn Not am Mann ist. Leider spielt da mein Körper – genauer gesagt meine Hüfte – nicht mehr so richtig mit. In den letzten Jahren habe ich immer regelmäßig Trainingseinheiten bestritten und dabei gemerkt, dass mir der Fußball weiterhin sehr viel Freude bereitet und ich auch noch mithalten kann. Leider werden mit zunehmendem Trainingsumfang meine Probleme immer größer. Man muss also einfach mal abwarten. Ich will der Mannschaft und dem Verein so viel wie möglich helfen, egal auf welche Art.
Haben Sie sich schon ein Bild von der Mannschaft machen können?
Michael Bitz: Ich habe der Mannschaft letztes Jahr zweimal zuschauen können. Ansonsten kenne ich einige Spieler noch von früher, beispielsweise Stephan Abel, Fabian Wild und Harun Solak, mit denen ich noch zusammen in der Verbandsliga gespielt habe. Bei den anderen Spielern freue ich mich, sie schon sie bald kennenzulernen. Ich habe das Gefühl, dass es im Verein nach zuletzt schwierigen Jahren wieder in die richtige Richtung geht. Dabei will ich meinen Teil dazu beitragen.
Wie viele Spiele haben Sie für den SV 98 bestritten und wie viele Tore dabei geschossen?
Michael Bitz: Ich komme auf zirka 180 Verbandsligaspiele und habe dabei etwa 25 Tore geschossen.
An welches Ereignis können Sie sich beim SV 98 am meisten erinnern?
Michael Bitz: Ich erinnere mich sehr gerne an das letzte Jahr in der A-Jugend, in dem wir mit unserem Trainer Willi Schöneck den Aufstieg in die Oberliga feiern durften. Das war schon eine super Mannschaft damals. Im gleichen Jahr durfte ich bereits bei der ersten Mannschaft unter Trainer Volker Zimmermann spielen. Kurios war, dass ich am letzten Spieltag samstags Meister mit der A-Jugend wurde und den Aufstieg in die Oberliga schaffte und sonntags den Nichtabstieg mit der ersten Mannschaft in der Verbandsliga miterleben durfte. Gerade die ersten Jahre waren eine wahnsinnig schöne Zeit. Ich erinnere mich dabei eher weniger an Ereignisse, sondern viel lieber an Mitspieler und Verantwortliche, die ich kennengelernt habe.
Zur Person: Michael Bitz
- Michael Bitz wurde am 9. Juni 1988 in Schwetzingen geboren und ist hier auch wohnhaft. Von Beruf ist er Gymnasiallehrer für die Fächer Mathematik und Sport in Beilstein.
- Seine bisherigen Spielerstationen: Jugend VfB St. Leon, SV 98 Schwetzingen; Aktivität: SV 98 Schwetzingen, TSG Weinheim, SpVgg Neckarelz
- Seine bisherigen Trainerstationen: Drei Jahre Co-Trainer bei der SpVgg Neckarelz. Anfangs als spielender Co-Trainer, später dann hauptsächlich als Trainer. Seine Stationen beim SV 98 waren: Von der C-Jugend bis zur A-Jugend, dann drei Jahre in der Aktivität (2007 bis 2010) und weitere vier Jahre (2013 bis 2017).
(Schwetzinger Zeitung vom 23.06.2022: lofi)