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Relegation: SV 98 Schwetzingen bleibt Landesligist
16 Jun
Relegation: SV 98 Schwetzingen bleibt Landesligist
SV 98 Schwetzingen bleibt Landesligist
Schwetzingen.
Ende gut, alles gut. Fußball-Landesligist SV 98 Schwetzingen hat im Relegationsrennen um den Klassenerhalt durch den 2:0-Sieg gegen Ilvesheim und nun den 4:1-Erfolg am Samstag im Eppelheimer Sportpark vor 500 Zuschauern gegen die SG Heidelberg-Kirchheim II den Verbleib in der Landesliga eingetütet. Zunächst war es die junge Kirchheimer Mannschaft, die über Konter gefährlich vor dem Schwetzinger Gehäuse auftauchte, dabei auf den jungen A-Jugendtorwart David Hohntraf, der in die Bresche springen musste, da sich die beiden etatmäßigen Schwetzinger Torhüter Burak Polatund Cedrik Aßmann im Urlaub befanden. Beim Führungstreffer der Kirchheimer durch Carlos Davilawar der 18-Jährige aber machtlos, da bei seinen Vorderleuten die Zuteilung fehlte und der Torschütze frei zum Kopfstoß kam (9.). „Das darf nicht passieren, dass der Torschütze so blank steht und einköpfen kann“, ärgerte sich der Schwetzinger Trainer Willi Schöneck über die Schlafmützigkeit im Deckungsverband. Seine Miene hellte sich zwei Minuten später aber wieder auf, als nach einer Eckballhereingabe Immanuel Gregg zur Stelle war und den Ausgleich erzielte (11.). In der Folgezeit stand der SV-98-Keeper weiter im Brennpunkt und hielt seine Mannschaft durch waghalsige Paraden und spektakuläre Fußabwehren im Spiel und avancierte letztendlich zum Matchwinner. Schwetzingen fand nun immer besser in die Partie und der erneut stark spielende Leonard Eshun, der alleine auf das Kirchheimer Tor zulief, wurde im letzten Moment in aussichtsreicher Position gestoppt (43.). „Der Ball muss rein, wer weiß, ob wir solch eine Chance wiederbekommen“, monierte der Schwetzinger Coach.
Im zweiten Spielabschnitt musste die Kirchheimer Fohlenelf der starken Hitze und der Cleverness der SV-98-Mannschaft Tribut zollen. Was noch aufs Schwetzinger Gehäuse kam, wurde immer überschaubarer und eine Beute des Schwetzinger Goalies sowie der stabilen Hintermannschaft um Abwehrchef und Kapitän Malek Örum. Syzmon Wedrychowski, der bereits im Spiel gegen Ilvesheimgeglänzt hatte, erzielte aus dem Gewühl heraus die längst fällige 2:1-Führung (76.). Egzon Abdullahu, der sich in den letzten Spielen immer als zuverlässiger Torschütze auszeichnete, wollte da in nichts nachstehen und hämmert das Leder zum 3:1 unter die Latte (80.). Schöneck hatte mit Dennis Geißelmann, dessen Tore beim SV 98 durch seine lange Verletzungspause schmerzlich vermisst worden waren, noch einen Joker im Ärmel, der stach. „Ich will mich unbedingt mit einem Tor verabschieden“, hielt Geißelmann Wort und machte in der Nachspielzeit mit seinem Treffer zum verdienten 4:1-Endstand den Deckel endgültig drauf.
„Für mich war das ein Sieg für meinen Heimatverein. Ich bin froh, dass uns die Mission Klassenverbleib geglückt ist. Ein großes Lob auch an die gesamte Mannschaft, die in der schweren Zeit so gut mitgezogen hat“, sah man Willi Schöneck noch die Anspannung nach dem Schlusspfiff an, die sich aber wenig später in Freude verwandelte. „Das war eine schwierige Runde, die Gott sei Dank noch ein gutes Ende fand. Nicht auszudenken, wenn unser Verein mit seiner über hundertjährigen Geschichte in die drittletzte Klasse abgestiegen wäre. Großes Lob an unsere Mannschaft, die alles gegeben und bewiesen hat, dass sie das Siegen doch noch nicht verlernt hat. Auch gilt von der Vereinsseite der Dank an Willi Schöneck, der die Mannschaft in keinem guten Zustand übernommen hat und eine Truppe formte, der es wieder Spaß machte zuzuschauen“, meinte SV-98-Sportvorstand Andreas Matena.
„Mir sind so viel Steine vom Herzen gefallen, die bis zu meinem Wohnort Rimbach zu hören waren. Es war ein begeisterter Auftritt unserer Mannschaft, die von Willi Schöneck gut eingestellt war und bis zum Schluss alles gegeben hat. Schade, dass sich so viele Spieler anderen Vereinen angeschlossen haben. Jetzt ist obere Priorität, mit einem neuen Trainer und neuen Spielern einen schlagkräftigen Kader aufzustellen“, verkündete SV-98-Präsident Matthias Fillip.