Schlachtfest 2015

"Es war gut, dass der VIP-Club unseres Vereins, die Tradition des Schlachtfestes, die in den 70er Jahren unsere alten Herren ins Leben riefen und im "Goldenen Hobel" in der Schreinerei Straub in der Wildemannstraße über die Bühne ging, bis heute aufrechterhalten hat", klang viel Stolz aus den Worten des SV-98-Ehrenpräsidenten und Schatzmeisters des SV-98-VIP-Clubs Friedrich Münch. Dieser konnte am Kerwe-Samstag wieder über 100 Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins in den Räumen des Bassermannhauses begrüßen. An der Spitze Oberbürgermeister Rene Pöltl sowie weitere Vertreter der Stadt. Münch vergaß bei seiner Rede auch nicht, an die beiden in diesem Jahr verstorbenen Jochen Schweitzer und Alfred Kirst zu erinnern, die in den zurückliegenden Jahren zu einer Institution des VIP-Club-Schlachtfestes wurden. 

Münch hatte neben anderen Helfern, fast seine komplette Familie rekrutierte, um die zahlreichen Gästen bestens zu bewirten. Alles klappte wie am Schnürchen und wen wundert es da, dass man an den vollbesetzten Tischen überall nur zufriedene Gesichter vorfand. "Es bereitet mir immer wieder große Freude auf dem Schlachtfest alte Weggefährten des Vereins zu treffen und diese zu bewirten", freute sich Münch über die tolle Resonanz. 

 Metzgermeister Heinrich Back junior und seine Crew warteten mit schmackhaft zubereitetem Wellfleisch, Sauerkraut, Leberknödel, Hausmacherwurst und "Worschtsupp" auf, die sich die Gäste munden ließen. Neben dem Kulinarischen, kam auch die Stimmung nicht zu kurz. Ein Heimspiel hatte Münch, unterstützt von SV-98-Geschäftsstellenleiterin Jutta Köhl und Karl Dittes auf seiner "Quetsche", zusammen sorgte das Trio für die musikalische Stimmung. Viele Anekdoten machten an den gut besetzten Tischen die Runde. 

 Nachdem die Schlacht an den Wellfleischtöpfen geschlagen war, klang die wieder einmal gelungene Veranstaltung bei selbstgemachten Kaffee und Kuchen in den späten Nachmittagsstunden aus. Das bewährte VIP-Club-Team hatte organisatorisch alles im Griff, so dass die Gäste voll des Lobes waren, und sich schon auf eine Neuauflage im nächsten Jahr freuen. (lofi)